Ein Riesenhype ist um die Dubai Schokolade entstanden. Durch durch ein paar Influencer ist sie bekannt geworden. Konsumenten sind bereit, dafür horrende Summen auszugeben, obwohl es schon immer Pistazien-Schokolade gab, und das massgebliche Verkaufsargument allein im Namen «Dubai Schokolade» liegt.
Weltweit wird versucht, den Namen markenrechtlich zu schützen, auch Anwälte verdienen gut damit.
Beitrag in der Deutschen Welle zum Markenrecht bei der Dubai Schokolade
Was haben die Kakaobauern davon? Nichts!
Zwar ist der Preis für Kakao gestiegen, doch sind gleichzeitig die Ernten gesunken. Wegen der Dubai Schokolade ist der Preis für Kakao nicht gestiegen. Die finanziellen Mittel für einen ökologischen und profitablen Anbau fehlen ihnen.
Doch für Marketing und entsprechende Aufmerksamkeit in den Medien ist ausreichendes Kapital vorhanden. Was stimmt hier nicht ethisch? Spekulative Käufe werden angezeigt, doch niemand wagt es, das irrsinnige System zu hinterfragen.
Überdies besteht eine limitierte Auflage, die Tafel für 15 Euro; später werden die Tafeln auf Internetplattformen nochmals preislich deutlich erhöht und entsprechend angeboten. Dabei sind die Emirate kein Schokoland – jede Schokolade schmilzt in der dortigen Hitze dahin. Dubai ist allerdings für Influencer attraktiv.
All jene, die mehr über die Emirate wissen möchten, verweisen wir gerne auf unsere Länderseite;
Reisen in die Emirate.
Dennoch freuen wir uns über den Erfolg einer Schokolade und möchten Sie dazu anregen, die Dubai Schokolade selber zu backen: