Ich lebte lange in Wettingen, das größte Dorf der Schweiz. Fabian Rimann begann irgendwann in einem kleinen Geschäft Schokolade zu fertigen und der Bevölkerung im größten Dorf der Schweiz anzubieten. Irgendwann baute er ein Weingeschäft zu seinem Schokotempel für Gourmets um. Neben seiner Fertigung mit Laden zeigt sich ein Café mit der vielleicht feinsten heißen Schoggi der Schweiz.

Im Buch «Schoggi» finde ich nun einen Artikel über Fabian Rimann, dem «Schoggi-Maradona» der Schweiz – eine Anspielung auf das Spiel des SSC Napoli mit Diego Maradona. Er war ein Ausnahmespieler und Fabian Rimann ist ein Ausnahme-Chocolatier. 

Kakao ist ein Naturprodukt, Fabian Rimann besitzt ein feines Gespür für gute Ernten. Wohin die Reise geht, weiß er nie genau. Kakao enthält über sechshundert Aromen. Aus Trinidad und Tabogo bezieht er edle Bohnen. Fabian Rimann zaubert mit Edelbränden fantasievolle Pralinés. 

Seine ersten Maschinen hatte der technisch begabte Schokoladen-Enthusiast mit zwei Kollegen selbst gebaut, einen kürzlich per Schiff von Kanada über den Ozean verfrachteten Mélangeur eigenhändig repariert und mit einem neuen Antrieb versehen.

Gipfeli sind ein Alltagsgebäck in der Schweiz. Daher ist verwundert es nicht, dass sich die Schoggigipfeli bei Fabian Rimann ausgezeichnet verkaufen. Daneben findet jeder ein schokoladiges Geschenk für sich selber und den nächsten Besuch bei Freunden. 

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